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Worttrennung:
- Un·be·fan·gen·heit, Plural: Un·be·fan·gen·hei·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Unbefangenheit (Info)
Bedeutungen:
- Eigenschaft, nicht befangen/gehemmt zu sein
- Eigenschaft, in einer bestimmten Hinsicht ohne Vorurteile zu sein
Herkunft:
- Substantivierung des Adjektivs unbefangen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit
- Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.[1]
Beispiele:
- „Lucias Unbefangenheit, die gewiß nicht vorgetäuscht war, beeindruckte mich so, daß ich mich schämte, ihr die Wahrheit zu verraten.“[2]
- „Freilich konnte seine Unbefangenheit auch erkünstelt sein und eben hinter diesem Anstand etwas nur um so Gefährlicheres stecken; dies schien jedoch bei seiner Jugend nicht wahrscheinlich.“[3]
Übersetzungen
Eigenschaft, nicht befangen/gehemmt zu sein
Eigenschaft, in einer bestimmten Hinsicht ohne Vorurteile zu sein
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Unbefangenheit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unbefangenheit“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Unbefangenheit“
- The Free Dictionary „Unbefangenheit“
- Duden online „Unbefangenheit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Unbefangenheit“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unbefangenheit“
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 159.
- ↑ Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 247. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.