Unbehagen

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Unbehagen (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Unbehagen
Genitiv des Unbehagens
Dativ dem Unbehagen
Akkusativ das Unbehagen

Worttrennung:

Un·be·ha·gen, Plural: Un·be·ha·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Unbehagen (Info), Lautsprecherbild Unbehagen (Info)

Bedeutungen:

Ein unbestimmtes Gefühl des Sich-Nicht-Wohlfühlens (körperlich oder seelisch)

Gegenwörter:

Behagen, Behaglichkeit

Beispiele:

„Aber wie sollte man unfassbares Unbehagen in Worte kleiden, das sich in eine Wolke wandelte und davon wirbelte wie der Wind?“[1]
„Während Hearn ihre Gesichter prüfte, stellte er ein leichtes Unbehagen auf ihnen fest.“[2]
„Die undurchsichtigen Vorgänge von der Levanteküste haben bei Althistorikern, Ausgräbern und Kunstgeschichtlern Unbehagen ausgelöst.“[3]
„Sie kehrten zurück, kletterten über die umgestürzten Eisentore und nahmen ihre Fahrräder, schüttelten das Unbehagen ab und schwangen sich auf die Sättel.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Unbehagen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unbehagen
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUnbehagen

Quellen:

  1. Gustav Flaubert: Madame Bovary, p. 50, Stuttgart 1972 (Reclam), ISBN 3150056667
  2. Norman Mailer: Die Nackten und die Toten. Deutscher Bücherbund, Stuttgart/Hamburg ohne Jahr, Seite 426.
  3. Matthias Schulz: Mogler im Musentempel. In: DER SPIEGEL. Nummer 19, 5. Mai 2014, ISSN 0038-7452, Seite 97.
  4. Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 63. Schwedisches Original 1974.