Unterlänge
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Unterlänge (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Unterlänge | die Unterlängen |
| Genitiv | der Unterlänge | der Unterlängen |
| Dativ | der Unterlänge | den Unterlängen |
| Akkusativ | die Unterlänge | die Unterlängen |
Worttrennung:
- Un·ter·län·ge, Plural: Un·ter·län·gen
Aussprache:
Bedeutungen:
- Linguistik, speziell Typographie: die vertikale Dimension/Höhe, die bei Kleinbuchstaben wie <g>, <j>, <q> unter die Mittellänge reicht
Herkunft:
- Determinativkompositum aus unter und Länge
Gegenwörter:
Beispiele:
- „Im Gegensatz zu den Kapitalis-Schriften bestimmten in zunehmendem Maße die neu auftretenden Ober- und Unterlängen der Buchstaben b, d, h, i, l, g, p und q das Schriftbild.“[1]
- „Insgesamt treten etwas mehr Unterlängen auf als sonst in Dincklages Handschrift.“[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Unterlänge“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unterlänge“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Unterlänge“
- Helmut Glück (Hrsg.): Metzler Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage, Stichwort: „Unterlänge“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2010. ISBN 978-3-476-02335-3.
Quellen:
- ↑ Siegfried E. Fuchs: Die Kunstschrift. Entwicklungsgeschichte der abendländischen Schriften und ein Schriftlehrgang zum Erlernen der Kunstschriften. 2. Auflage. Verlag Aurel Bongers, Recklinghausen 1988, Seite 16. ISBN 3-7647-0342-3.
- ↑ Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 487.
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