Uraufführung

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Uraufführung (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Uraufführung die Uraufführungen
Genitiv der Uraufführung der Uraufführungen
Dativ der Uraufführung den Uraufführungen
Akkusativ die Uraufführung die Uraufführungen

Worttrennung:

Ur·auf·füh·rung, Plural: Ur·auf·füh·run·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Uraufführung (Info)

Bedeutungen:

allererste öffentliche Aufführung eines Musikstückes oder Bühnenwerkes

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Verbs uraufführen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Sinnverwandte Wörter:

Erstaufführung, Premiere

Unterbegriffe:

Welturaufführung

Beispiele:

Die Uraufführung eines seiner Werke ist ein besonderes Ereignis für einen Komponisten.
„Am Tage der Uraufführung in Max Reinhardts Großem Schauspielhaus in Berlin wurde Rathenau von völkischen Studenten ermordet.“[1]
„Die Uraufführung fand in Köthen statt.“[2]
„Die Uraufführung fand am 22. Juni im Rahmen der EXPO 2000 statt, natürlich in Hannover.“[3]
„Bei der Uraufführung war sie denn auch eine umstrittene Sensation.“[4]

Wortfamilie:

uraufführen

Wortbildungen:

Uraufführungskino, Uraufführungsort, Uraufführungsregisseur, Uraufführungstheater

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Uraufführung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUraufführung

Quellen:

  1. Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6, Seite 241. Erstauflage 1933.
  2. Wolfgang Hoffmann: ›Die Fruchtbringende Gesellschaft‹ und ›Das Wohltemperierte Klavier‹. Ein Besuch in Köthen und seinen Museen. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 1, 1993, Seite 19-26, Zitat Seite 24.
  3. Lutz Hachmeister: Hannover. Ein deutsches Machtzentrum. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2016, ISBN 978-3-421-04705-2, Seite 189.
  4. Jürgen Goldstein: Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen. Matthes & Seitz, Berlin 2017, ISBN 978-3-95757-383-4, Seite 79.