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Utopiekonzeption wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Uto·pie·kon·zep·ti·on, Plural: Uto·pie·kon·zep·ti·o·nen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Utopiekonzeption (Info)
Bedeutungen:
- Entwurf, Planung einer fiktiven Lebens- oder Gesellschaftsform
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Utopie und Konzeption
Beispiele:
- „Es wird eine Verbindung zwischen der wirkungsästhetischen Dimension der Gattung Lyrik und der in dieser Studie forcierten Utopiekonzeption erkennbar.“[1]
- „Argumentiert man aber von einer festgelegten Utopiekonzeption aus, so wird der Utopiebegriff in jedem Falle in unzulässiger Weise eingeschränkt.“[2]
- „Er schrieb über Goethes Altersstil, aber mit einer aus Musils Utopiekonzeption gewonnenen Perspektive.“[3]
- „Blochs Utopiekonzeption und Utopiegeschichtsschreibung begibt sich damit auch der Möglichkeit einer Kritik des utopischen Überschwangs.“[4]
- „Doch ist der Gesellschaftsentwurf, den Bacon in Nova Atlantis beschreibt, nicht die Pointe seiner Utopiekonzeption.“[5]
Übersetzungen
Entwurf, Planung einer fiktiven Lebens- oder Gesellschaftsform
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Utopiekonzeption“
Quellen:
- ↑ Björn Hayer: Utopielyrik. transcript Verlag, 2021, ISBN 978-3-8394-5805-1, Seite 39 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Michael Winter: Compendium Utopiarum, Teilband 1. Springer-Verlag, 2017, ISBN 978-3-476-03101-3, Seite 106 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Karl Heinz Bohrer: Jetzt. Suhrkamp Verlag, 2017, ISBN 978-3-518-75206-7, Seite 61 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Wilhelm Voßkamp: Emblematik der Zukunft. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2016, ISBN 978-3-11-038586-1, Seite 294 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Otfried Höffe: Politische Utopien der Neuzeit. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2016, ISBN 978-3-11-045996-8, Seite 199 (Zitiert nach Google Books)