Verbandsplatz

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Verbandsplatz (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Verbandsplatz die Verbandsplätze
Genitiv des Verbandsplatzes der Verbandsplätze
Dativ dem Verbandsplatz
dem Verbandsplatze
den Verbandsplätzen
Akkusativ den Verbandsplatz die Verbandsplätze

Worttrennung:

Ver·bands·platz, Plural: Ver·bands·plät·ze

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Verbandsplatz (Info)
Reime: -ant͡splat͡s

Beispiele:

„So konnte er sich quer durch Frankreich von einem Verbandsplatz und Lazarett zum nächsten durchschlagen, und niemand konnte ihn zu letzten, unsinnigen Kriegseinsätzen zwingen.“[1]
„Danach sprach er mit den Mönchen und befahl, einen Verbandsplatz im Kloster einzurichten.“[2]
„Kapitän Tuschin traf bei seiner Kompagnie die nötigen Anordnungen, schickte dann einen Soldaten aus, um sich mit Rücksicht auf den Junker nach einem Verbandsplatz umzusehen, und setzte sich dann an das Feuer, das seine Leute auf der Strasse angezündet hatten.“[3]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Verbandplatz.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verbandsplatz
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Verbandsplatz
Duden online „Verbandsplatz

Quellen:

  1. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 125.
  2. Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 136.
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 248f. Russische Urfassung 1867.