Verdammnis
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Verdammnis (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Verdammnis | die Verdammnisse |
| Genitiv | der Verdammnis | der Verdammnisse |
| Dativ | der Verdammnis | den Verdammnissen |
| Akkusativ | die Verdammnis | die Verdammnisse |
Worttrennung:
- Ver·damm·nis, Plural: Ver·damm·nis·se
Aussprache:
Bedeutungen:
- Religion, Theologie: Verurteilung der Sünder zu ihrer Bestrafung in der Hölle
- Religion, Theologie: (schuldhafter) Verlust der Gnade Gottes, Zustand schwerer Schuld
Herkunft:
Beispiele:
- Ihre Seelen erwartet die Verdammnis.
- „Wie nun durch die Sünde des Einen die Verdammnis über alle Menschen gekommen ist, so ist auch durch die Gerechtigkeit des Einen für alle Menschen die Rechtfertigung gekommen, die zum Leben führt.“[2]
- „Da antwortete der andere, wies ihn zurecht und sprach: Fürchtest du nicht einmal Gott, der du doch in gleicher Verdammnis bist?“[3]
- „Er fühle bereits die Verdammnis nahen, die der von mir herabbeschworenen Rache der Heiligen Jungfrau entspringe; er fühle Krämpfe in seinen Eingeweiden wühlen, und seine Zunge sei von Geschwüren bedeckt.“[4]
- „Und Verdammnis lauerte überall.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
- ewige Verdammnis
Wortbildungen:
Übersetzungen
Religion, Theologie: Verurteilung der Sünder zu ihrer Bestrafung in der Hölle
- Wikipedia-Artikel „Verdammnis“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verdammnis“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Verdammnis“
- The Free Dictionary „Verdammnis“
- Duden online „Verdammnis“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Verdammnis“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verdammnis“
- ↑ Römer 5,18 LUT
- ↑ Lukas 23,40 LUT
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band IV. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 313.
- ↑ Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 203.