Viruskopie
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Viruskopie (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Viruskopie | die Viruskopien |
| Genitiv | der Viruskopie | der Viruskopien |
| Dativ | der Viruskopie | den Viruskopien |
| Akkusativ | die Viruskopie | die Viruskopien |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Vi·rus·ko·pie, Plural: Vi·rus·ko·pi·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- Duplikat eines Virus, das nach weiterer Vermehrung für eine Verbreitung sorgt
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Virus und Kopie
Beispiele:
- „Bei Müttern mit hoher Viruslast (>109 Viruskopien/ml) kann eine Lamivudin-Therapie diskutiert werden; sie stellt derzeit allerdings kein Standardvorgehen dar.“[1]
- „Die Vermehrungsrate ist damit proportional einmal zur Zahl der Viruskopien, die als Matrizen für die Reproduktion dienen, zum anderen zur Zahl der unter Kontrolle des virusspezifischen Faktors stehenden Reproduktionsenzyme.“[2]
- „Für eine frühzeitige Umstellung bei einem virologischen Versagen mit unter 500–1000 Viruskopien pro ml stehen noch keine ausreichend sensitiven diagnostischen Verfahren zur Verfügung.“[3]
- Bei Hepatitis B können in einem Milliliter Blut über zehn Millionen Viruskopien vorkommen, so dass bereits winzige Blutmengen für eine Infektion ausreichen.
Übersetzungen
Duplikat eines Virus, das nach weiterer Vermehrung für eine Verbreitung sorgt
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Viruskopie“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Viruskopie“
Quellen:
- ↑ Klinische Gastroenterologie: Das Buch für Fort- und Weiterbildung, herausgegeben von Helmut Messmann. Abgerufen am 21. Mai 2020.
- ↑ Perspektiven der Wissenschaft: jenseits von Ideologien und Wunschdenken, Deutsche Verlags-Anstalt, 1988. Abgerufen am 21. Mai 2020.
- ↑ Entry Inhibitoren, herausgegeben von Hans Jäger. Abgerufen am 21. Mai 2020.