Vokaldreieck

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Vokaldreieck (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Vokaldreieck die Vokaldreiecke
Genitiv des Vokaldreiecks
des Vokaldreieckes
der Vokaldreiecke
Dativ dem Vokaldreieck den Vokaldreiecken
Akkusativ das Vokaldreieck die Vokaldreiecke

Worttrennung:

Vo·kal·drei·eck, Plural: Vo·kal·drei·ecke

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Vokaldreieck (Info)

Bedeutungen:

Phonetik: Vokalsystem einer Sprache, das graphisch in Form eines Dreiecks dargestellt wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Vokal und Dreieck

Sinnverwandte Wörter:

Lautdreieck

Gegenwörter:

Vokaltrapez, Vokalviereck

Beispiele:

„Da ich mit artikulatorisch bestimmten Merkmalen gearbeitet habe, ergibt sich schon allein deshalb eine gewisse Ähnlichkeit zu den Vokaldreiecken der phonetischen Beschreibung.“
„Zu den ersten Darstellungen dieser Art gehört das Vokaldreieck des CHR. FR. HELLWAG.“
„Aufgrund dieser Ergebnisse kommt STUMPF zur Anlage eines Vokaldreiecks, an dem sich die Grundeigenschaften der Vokale ablesen lassen (…).“
„Traditionell erfolgt die graphische Erfassung der russischen betonten Vokale im Vokaldreieck oder im Vokalviereck.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Vokaldreieck

Quellen:

  1. Damit ist ein Vokaldreieck gemeint, z.B. in folgender Formulierung: „Es ergibt sich damit etwa dasselbe Bild wie beim traditionellen Lautdreieck bzw. -trapez...“ (Otmar Werner: Einführung in die strukturelle Beschreibung des Deutschen. Teil I. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Niemeyer, Tübingen 1973, ISBN 3-484-25019-4, Seite 47.)
  2. Otmar Werner: Einführung in die strukturelle Beschreibung des Deutschen. Teil I. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Niemeyer, Tübingen 1973, ISBN 3-484-25019-4, Seite 57 f.
  3. Hans-Heinrich Wängler: Grundriss einer Phonetik des Deutschen mit einer allgemeinen Einführung in die Phonetik. 4., überarbeitete Auflage. Elwert, Marburg 1983, ISBN 3-7708-0753-7., Seite 41
  4. Otto von Essen: Allgemeine und angewandte Phonetik. 5., neubearbeitete und erweiterte Auflage. Akademie, Berlin 1979, Seite 160.
  5. Universität Potsdam: Russische Phonetik. Aufgerufen am 28.7.2018.