Vormachtstellung
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Vormachtstellung (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Vormachtstellung | die Vormachtstellungen |
| Genitiv | der Vormachtstellung | der Vormachtstellungen |
| Dativ | der Vormachtstellung | den Vormachtstellungen |
| Akkusativ | die Vormachtstellung | die Vormachtstellungen |
Worttrennung:
- Vor·macht·stel·lung, Plural: Vor·macht·stel·lun·gen
Aussprache:
Bedeutungen:
- führende Position, die jemand in einem Bereich innehat
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Vormacht und Stellung
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Englands Vormachtstellung im Wirtschafts- und Finanzsektor führt dazu, dass sich die Währungen der übrigen Handelsnationen gegen Ende des 19. Jahrhunderts zunehmend an England und damit am Goldstandard orientieren.“[1]
- „Erst wenn Deutschland die anachronistische Vormachtstellung der beiden Staatskirchen aus dem Steuersystem, dem Rundfunk, den Filmgremien und den Schulen verbannt, kann sich ein spirituelles und intellektuelles Leben wieder ungehemmt entfalten.“[2]
Übersetzungen
führende Position, die jemand in einem Bereich innehat
|
- Wikipedia-Artikel „Vormachtstellung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vormachtstellung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Vormachtstellung“
- The Free Dictionary „Vormachtstellung“
- Duden online „Vormachtstellung“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Vormachtstellung“
Quellen:
- ↑ Markus Krajewski: Restlosigkeit. Weltprojekte um 1900. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3596167795, Seite 101.
- ↑ Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 202.