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„Er verläßt ein Jahr vor dem Abschluß, kurz vor dem Ende der Depression und nimmt eine Stellung als Liftboy an.“[1]
„Sophie gibt ihre Stellung an der Kunstgewerbeschule in Zürich auf.“[2]
„Es lag klar zu Tage, dass für den alten Grafen eine Stellung im Staatsdienst allein noch Rettung bedeuten konnte; so fuhr er nach Petersburg, um sich eine Stellung zu suchen und, wie er selbst sagte, den jungen Mädchen zum letzten Mal Gelegenheit zum Amüsement zu geben .“[3]
„Ich widerstand beharrlich dem Drängen Don Antonios, der mir die ehrenvollsten Stellungen in verschiedenen vornehmen Häusern anbot, wo ich die Ausbildung des erstgeborenen Sprößlings der Familie leiten sollte.“[4]
Ihre gesellschaftliche Stellung sollte man nicht unterschätzen.
„In den Herren von Friesack und von Plotho hat man zur Erklärung ihrer Stellung ebenfalls Nachkommen wendischer Dynasten erblickt.“[5]
„Beiden gegenüber, an der der Mitte des Zimmers zugekehrten Tischseite saßen zwei Herren in Zivil, die, seit wenigen Wochen erst heimisch in diesem Kreise, sich nichtsdestoweniger bereits eine dominierende Stellung innerhalb desselben errungen hatten.“[6]
Sie probierten mehrere Stellungen aus.
„Sein Opfer nun ließ er mich von vorn und hinten und von allen Seiten in fünf oder sechs verschiedenen Stellungen sehen, die er als Herkules im Liebesakt anwandte, wobei die Kranke nach besten Kräften mithalf.“[7]
Dazu müssen wir Stellung beziehen.
Die Stellung lag unter Beschuss.
„Zwar werden sie von einer Anhöhe aus mit Kanonenkugeln beschossen, doch können sie die Stellung rasch einnehmen.“[8]
„Martin und Henry gehörten zu den Kundschaftern, die zum Poklonnaja hinaufgeschickt wurden, um feindliche Stellungen auszuspähen.“[9]
Der Rekrut nahm Hab-Acht-Stellung ein.
Im Satz 'Ich bin Berliner' hat 'ich' die Stellung von Subjekt.
… dann droht h7 mit Stellungsnachteil für Schwarz.
In dieser Stellung gefällt mir der Tisch nicht.
Redewendungen:
sich/etwas in Stellung bringen – als Angreifer auf einen Angriff vorbereiten
in Stellung gehen – sich als Verteidiger auf einen Angriff vorbereiten
die Stellung halten – auf seinem Posten bleiben, bis zuletzt dableiben, als Letzter gehen
↑Norman Mailer: Die Nackten und die Toten. 4. Auflage. Band 1, Volk und Welt, Berlin 1978, Seite 321
↑Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 172.
↑Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 577. Russische Urfassung 1867.
↑Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 297.
↑Johannes Schultze: Die Prignitz. Aus der Geschichte einer märkischen Landschaft. In: Reinhold Olesch/Walter Schlesinger/Ludwig Erich Schmitt (Herausgeber): Mitteldeutsche Forschungen. 1. Auflage. Bd. 8, Böhlau Verlag, Köln/Graz 1956, Seite 58.
↑Theodor Fontane: Schach von Wuthenow. Erzählung aus der Zeit des Regiments Gendarmes. Nymphenburger, München 1969, Seite 7. Entstanden 1878-82, erschienen 1882.
↑Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 207.
↑Ralf Berhorst: Ein Reich jenseits des Meeres. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 72-83, Zitat Seite 74.
↑Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 180.