Waschweib

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Waschweib (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Waschweib die Waschweiber
Genitiv des Waschweibs
des Waschweibes
der Waschweiber
Dativ dem Waschweib
dem Waschweibe
den Waschweibern
Akkusativ das Waschweib die Waschweiber
das Waschweib der Ortschaft

Worttrennung:

Wasch·weib, Plural: Wasch·wei·ber

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Waschweib (Info)

Bedeutungen:

veraltet, mit oder ohne verächtlichen Unterton: Frau, die für die Reinigung von Wäsche zuständig ist
Schimpfwort für einen zum Tratschen neigenden Menschen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbswaschen und dem Substantiv Weib

Synonyme:

Waschfrau, Wäscherin
Tratschtante, Klatschbase, Klatschmaul, Plappermaul

Oberbegriffe:

Schimpfwort

Beispiele:

An dem Flusse standen eine Reihe von Waschweibern.
„Dann wurde er hinunter in einen tiefen Keller gebracht, wo in Rauch und Dampf zwei Waschweiber über Wasserbütten und Zuber gebeugt standen.“[1]
Du altes Waschweib! Jetzt weiß es die ganze Firma!
„Aber dass ich kein Waschweib bin, kannst du mir glauben.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

altes Waschweib

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Waschweib
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Waschweib
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWaschweib

Quellen:

  1. Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 154. Isländisch 1943-1946.
  2. Philippe Djian: Wie die wilden Tiere. Diogenes, 2013 (Zitiert nach Google Books, abgerufen am 16. November 2016)