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Worttrennung:
- Was·ser·la·che, Plural: Was·ser·la·chen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Wasserlache (Info)
Bedeutungen:
- kleine Pfütze aus Wasser
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Wasser und Lache
Synonyme:
- Wasserpfütze
Oberbegriffe:
- Lache
Beispiele:
- „Die Pferde gingen über das Feld wie über einen weichen Teppich, ab und zu, wenn man über Wegekreuzungen kam, durch Wasserlachen patschend.“[1]
- „Zum ersten Mal seit langer Zeit fühle ich wieder, dass etwas schön ist, dass dieses hier einfach schön ist, schön und rein, dieses Bild in der Wasserlache vor mir – und in diesem Erschauern steigt mir das Herz hoch, alles fällt für einen Augenblick ab, und jetzt spüre ich es zum ersten Male: Frieden – sehe es: Frieden – empfinde es ganz: Frieden.“[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Wasserlache“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wasserlache“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Wasserlache“
- The Free Dictionary „Wasserlache“
- Duden online „Wasserlache“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wasserlache“
Quellen:
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 644 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Erich Maria Remarque: Der Weg zurück. Axel Springer, Berlin 2013, ISBN 978-3-942656-78-8 , Seite 29 f. Erstveröffentlichung 1931.