Wechselfall
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Wechselfall (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Wechselfall | die Wechselfälle |
| Genitiv | des Wechselfalles des Wechselfalls |
der Wechselfälle |
| Dativ | dem Wechselfall dem Wechselfalle |
den Wechselfällen |
| Akkusativ | den Wechselfall | die Wechselfälle |
Worttrennung:
- Wech·sel·fall, Plural: Wech·sel·fäl·le
Aussprache:
Bedeutungen:
- Vorgang, bei dem eine bisherige Entwicklung in eine sehr andere/gegensätzliche Richtung bewegt wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Wechsel und Fall
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „In den für mich bedeutsamen Wechselfällen meines Lebens haben sich besondere Umstände verbündet, um meinen armen Geist ein wenig abergläubisch zu machen.“[1]
- „Mit dem Reichtum des Ordens nahm aber auch seine Anfälligkeit für politische Wechselfälle zu.“[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Wechselfall“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wechselfall“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Wechselfall“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Wechselfall“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wechselfall“
Quellen:
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 60.
- ↑ Dietmar Rothermund: Geschichte Indiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 3. Auflage. C.H.Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-47994-6, Seite 20.