Weiberfeind

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Weiberfeind (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Weiberfeind die Weiberfeinde
Genitiv des Weiberfeinds
des Weiberfeindes
der Weiberfeinde
Dativ dem Weiberfeind
dem Weiberfeinde
den Weiberfeinden
Akkusativ den Weiberfeind die Weiberfeinde

Worttrennung:

Wei·ber·feind, Plural: Wei·ber·fein·de

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Weiberfeind (Info)

Bedeutungen:

Person, die Frauen nicht mag; Person, die eine sehr starke Abneigung gegen Frauen hat

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Weib und Feind sowie dem Fugenelement -er

Synonyme:

Frauenhasser, Misogyn

Gegenwörter:

Frauenliebhaber

Weibliche Wortformen:

Weiberfeindin

Beispiele:

„Seine Zuhörerschaft bestand denn auch nur aus Frauen; trotzdem war er ein geschworener Weiberfeind, und er sah niemals einer ins Gesicht, wenn er mit ihr sprechen mußte.“[1]
„Man sieht, daß Wilhelm Busch, vielfach als Weiberfeind verschrien, sich auch noch als zweiunddreißigjähriger, immer noch junger Mann am sommerlichen Funkenregen einer jugendlichen Verliebtheit begeistern konnte.“[2]

Wortbildungen:

Weiberfeindin, Weiberfeindlichkeit

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Weiberfeind
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Weiberfeind
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weiberfeind
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWeiberfeind
The Free Dictionary „Weiberfeind
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Weiberfeind

Quellen:

  1. Giacomo Casanova: Erinnerungen. In: Projekt Gutenberg-DE. Band 1, Georg Müller, 1911 (übersetzt von Heinrich Conrad), Zweites Kapitel. Meine Großmutter gibt mich dem Doktor Gozzi in Pension – Meine erste zärtliche Bekanntschaft. (URL, abgerufen am 14. November 2021).
  2. Joseph Kraus: Wilhelm Busch mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1987, ISBN 978-3-499-50163-0, Seite 51. Erstauflage 1970.