Wiccatum
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Wiccatum (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Wiccatum | —
|
| Genitiv | des Wiccatums | —
|
| Dativ | dem Wiccatum | —
|
| Akkusativ | das Wiccatum | —
|
Worttrennung:
- Wic·ca·tum, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- große Religion innerhalb des Neopaganismus, die die Arbeit mit einem gehörnten Gott und einer großen Göttin, sowie die Feier von Sabbat und Esbat beinhaltet[1]
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Inhaltlich wie konzeptionell vermissen wir an dieser Stelle Beiträge über ‚Rausch, Trance, Ekstase im Wiccatum‘, über die ‚Ekstase in der christlichen Mystik‘ und über die ‚Kriminalisierung des Drogenkonsums im 20. Jahrhundert‘ sowie eine ‚rauschhafte Schlussbemerkung‘, die vereinbart waren, dann aber unglücklicherweise nicht realisiert werden konnten.“[2]
- „Wolf nahm an, dass die Magierin ihr angebliches Wiccatum lediglich spielte, um Menschen zu manipulieren.“[3]
- „Die meisten Zirkel sind rein weiblich, denn im urtümlichen Wiccatum war die Frau das Zentrum.“[4]
- „Die wohl bekannteste Form modernen Hexenglaubens ist das Wiccatum, welches spätestens seit den 1950er Jahren existiert.“[5]
- „Diese Festzyklen, die sowohl aus der Brauchtumsforschung wie aus Neodruidentum und dem Wiccatum abgeleitet wurden, werden von urban geprägten Heidengruppen häufig unter dem Vorbehalt des Symbolischen begangen.“[6]
Übersetzungen
Religion innerhalb des Neopaganismus
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Wiccatum“
Quellen:
- ↑ Siehe auch: Kathrin Fischer: Das Wiccatum. volkskundliche Nachforschungen zu heidnischen Hexen im deutschsprachigen Raum. Ergon, Würzburg 2007, ISBN 978-3-89913-589-3
- ↑ Michael Schetsche, Renate-Berenike Schmidt: Rausch – Trance – Ekstase. Zur Kultur psychischer Ausnahmezustände. transcript, Bielefeld 2016 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Frauke Schuster: Donaufeuer. Edel Elements, Hamburg 2018 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Sven Koch: Brennen muss die Hexe. Knaur, München 2012 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Verena J. Dorn-Haag: Hexerei und Magie im Strafrecht. Historische und dogmatische Aspekte. Mohr Siebeck, Tübingen 2016 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ René Gründer: Germanisches (Neu-)Heidentum in Deutschland. Entstehung, Struktur und Symbolsystem eines alternativreligiösen Feldes. Logos, Berlin 2008 (Zitiert nach Google Books)