Wickelkind
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Wickelkind (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Wickelkind | die Wickelkinder |
| Genitiv | des Wickelkindes des Wickelkinds |
der Wickelkinder |
| Dativ | dem Wickelkind dem Wickelkinde |
den Wickelkindern |
| Akkusativ | das Wickelkind | die Wickelkinder |
Worttrennung:
- Wi·ckel·kind, Plural: Wi·ckel·kin·der
Aussprache:
Bedeutungen:
- Kind, das noch regelmäßig mit Windeln versorgt wird
- Kind, dessen ganzer Körper bis zur Unbeweglichkeit gewickelt wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs wickeln und dem Substantiv Kind
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- „Der Kellner kam mit einer Flasche zurück, die er wie ein Wickelkind in den Armen hielt.“[1]
- „Zudem sei sie seit geraumer Zeit kein Wickelkind mehr.“[2]
Übersetzungen
Kind, das noch regelmäßig mit Windeln versorgt wird
Kind, dessen ganzer Körper bis zur Unbeweglichkeit gewickelt wird
- Wikipedia-Artikel „Wickelkind“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wickelkind“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Wickelkind“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Wickelkind“
- The Free Dictionary „Wickelkind“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Wickelkind“.
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wickelkind“
Quellen:
- ↑ Erich Maria Remarque: Arc de Triomphe. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2001, ISBN 3-462-02723-9, Seite 184. In Englisch Dezember 1945, in Deutsch Dezember 1946 zuerst erschienen.
- ↑ Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 308. Isländisch 1943-1946.