Wilson-Kurve

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Wilson-Kurve (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Wilson-Kurve die Wilson-Kurven
Genitiv der Wilson-Kurve der Wilson-Kurven
Dativ der Wilson-Kurve den Wilson-Kurven
Akkusativ die Wilson-Kurve die Wilson-Kurven
Wilson-Kurve

Worttrennung:

Wil·son-Kur·ve Plural: Wil·son-Kur·ven

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wilson-Kurve (Info)

Bedeutungen:

Zahnmedizin: bogenförmige Verbindungslinie zwischen den bukkalen Höckern der Unterkieferseitenzähne einer Seite über die tieferliegenden lingualen Höcker zu den lingualen Höckern und weiter zu den bukkalen Höckern der anderen Seite im Frontalschnitt[1][2]

Herkunft:

Wortkombination aus dem Nachnamen des US-amerikanischen Zahnarztes George Henry Wilson (1855–1922) und Kurve

Synonyme:

transversale Kompensationskurve, transversale Okklusionskurve

Gegenwörter:

Spee-Kurve, sagittale Kompensationskurve

Oberbegriffe:

Schädelvermessung

Beispiele:

Die Kauflächen liegen auf der gekrümmten Oberfläche eines Kugelausschnitts mit einem Durchmesser von 28,8 cm.[3][4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Wilson-Kurve

Quellen:

  1. Wolfgang Gühring, Joachim Barth: Anatomie: spezielle Biologie des Kausystems. Verlag Neuer Merkur, 1992, ISBN 3-921280-84-2, S. 149 ff.
  2. Klaus M. Lehmann, Elmar Hellwig: Zahnärztliche Propädeutik. 9. Auflage. Urban und Fischer Verlag, München/ Jena 2002.
  3. Wolfgang Gühring, Joachim Barth: Anatomie: spezielle Biologie des Kausystems. In: Grundwissen für Zahntechniker, Band 3, Neuer Merkur GmbH, 3. Auflage 1992, ISBN 978-3-921280-84-3. S. 150. Eingeschränkte Vorschau in Google Books.
  4. Klaus M. Lehmann, Elmar Hellwig, Hans-Jürgen Wenz: Zahnärztliche Propädeutik. Einführung in die Zahnheilkunde. 12. Auflage. Deutscher Ärzte-Verlag, Köln 2012, ISBN 978-3-7691-3434-6.