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Worttrennung:
- Yt·ter·er·de, Plural: Yt·ter·er·den
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Yttererde (Info)
Bedeutungen:
- ein yttriumhaltiges Mineral
- Yttriumoxid
Herkunft:
- von A. G. Ekberg 1797 nach dem Fundort Ytterby bei Vaxholm in Schweden benannt[1]
Synonyme:
- Gadoline, Gadolinerde, Yttria, Yttriumoxid
Oberbegriffe:
- Seltenerde
- Oxid
Beispiele:
- „Lutetium wurde als Oxid in der Ytterbiumfraktion der Yttererde unabhängig voneinander von G. Urbain, CA v. Welsbach und C. James 1907 entdeckt.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- kieselsaure, kohlensaure, phosphorsaure, tantalsaure, titansaure Yttererde
Übersetzungen
ein yttriumhaltiges Mineral
- Wikipedia-Artikel „Yttererde“
- Ursula Hermann: Knaurs etymologisches Lexikon. 10000 Wörter unserer Gegenwartssprache. Droemer Knaur, München 1983, ISBN 3-426-26074-3
- Leopold Gmelin, K. List: Handbuch der anorganischen Chemie. 5. Auflage. Band2, Universitäts-Buchhandlung von Karl Winter, Heidelberg 1853
- Lutz Mackensen: Deutsches Wörterbuch. Lizenzausgabe für die Herder-Buchgemeinde Auflage. Südwest Verlag, München 1980 , Seite 1184.
Quellen:
- ↑ William H. Brock: Viewegs Geschichte der Chemie. Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden 1997, ISBN 3-528-06645-8 , Seite 208
- ↑ Jean D'Ans, Ellen Lax: Taschenbuch Fur Chemiker Und Physiker. Elemente, anorganische Verbindungen und Materialien, Minerale. 4. Auflage. Band 3, Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg/New York 1998, ISBN 978-3-540-60035-0 , Seite 123