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Alternative Schreibweisen:
- Zeischdig, Zaischdig, Zischdig
- dialektferne Schreibweise: Zi(n)stag
Worttrennung:
- Zaisch·dich, Plural: Zaisch·dich
Aussprache:
- IPA: , , auch Plural: ebenso
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- schwäbisch: Dienstag
Herkunft:
- Nach dem germanischen Kriegsgott Zio, später volksetymologisch ans Zins angelehnt. [1]
Synonyme:
- Aftermedich, Dienstag
Beispiele:
- D’Jonge vom Müller-Sepp aus Germatshofa will am Zeischdich zwoi daag mit rer Freindin in d’Schwoiz ra fahre, hot se gseit.
- Zeischdigs be i emmer bsoffa ond du morz d’Seich nauskaia.
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag
„Dienstag“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
- Peter Herwig (Herausgeber): »Schwäbisch«. Ein Sprachführer für Einsteiger. Herwig-Verlag, Göppingen 1987, ISBN 3980130703
- Hermann Fischer, Wilhelm Pfleiderer: Schwäbisches Wörterbuch. In 6 Bänden. Laupp, Tübingen 1904–1936, DNB 560474512 , Band 6, Seite 1230
Quellen:
- ↑ Hermann Fischer, Wilhelm Pfleiderer: Schwäbisches Wörterbuch. In 6 Bänden. Laupp, Tübingen 1904–1936, DNB 560474512 , „Zi(n)stag“, Band. 6, Seite 1231.