Zentralmacht
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Zentralmacht (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Zentralmacht | die Zentralmächte |
| Genitiv | der Zentralmacht | der Zentralmächte |
| Dativ | der Zentralmacht | den Zentralmächten |
| Akkusativ | die Zentralmacht | die Zentralmächte |
Worttrennung:
- Zen·tral·macht, Plural: Zen·tral·mäch·te
Aussprache:
Bedeutungen:
- Institution/Organisation, die in einem Staat oder einem sonstigen Machtbereich die oberste Entscheidungsbefugnis innehat
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv zentral und dem Substantiv Macht
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Obwohl alle der Zentralmacht in Neapel untertan waren, lagen sie in ewiger Fehde miteinander.“[1]
- „Dies war eine Ausnahme von der Regel, nach der die Zentralmacht erhalten bleibt, weil nur ein Usurpator, der aufs Ganze geht, die Chance hat, an die Macht zu kommen.“[2]
Übersetzungen
Institution/Organisation, die die oberste Entscheidungsbefugnis innehat
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Zentralmacht“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zentralmacht“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zentralmacht“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zentralmacht“
Quellen:
- ↑ Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 14. Norwegisches Original 2016.
- ↑ Dietmar Rothermund: Geschichte Indiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 3. Auflage. C.H.Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-47994-6, Seite 31.