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Worttrennung:
- Ziel·laut, Plural: Ziel·lau·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Ziellaut (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik: Laut, der gesprochen werden soll
- Linguistik: Laut, auf den ein Lautwandel hinausläuft
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Ziel und Laut
Sinnverwandte Wörter:
- Zielphonem
Oberbegriffe:
- Laut
Beispiele:
- „Dies wird deutlich, wenn wir Ziel- und Ersatzlaut nach den Merkmalen Artikulationsstelle, Artikulationsmodus und Stimmbeteiligung beschreiben (…).“[1]
- „Bei diesem Spiel zur Lautanalyse geht es darum, den Ziellaut zu den gezeigten Begriffen der richtigen Wortposition zuzuordnen.“[2]
- „Einige Realgegenstände, die mit dem Ziellaut beginnen, befinden sich versteckt unter einer Decke oder in Fühlsäckchen.“[3]
- „Metaphon (vgl. Jahn 2007): das Kind soll durch die Spiegelfunktion ein Störungsbewusstsein entwickeln und mit Unterstützung von kindgerechtem Material erkennen, wo im Mund der Ziellaut produziert werden soll.“[4]
- „Die Produktion der Ziellaute wurde an Übungsitems trainiert und deren Genauigkeit anhand von ungeübten Wörtern (Kontrollitems) beobachtet und ausgewertet.“[5]
- „Alle Wörter einer bestimmten Wortklasse erleben gleichzeitig eine Veränderung des entsprechenden Lautes; diese springt aber nicht plötzlich von einem Phonem auf ein anderes um, sondern durchläuft eine schrittweise Annäherung an den Ziellaut.“[6]
Übersetzungen
Linguistik: Laut, der gesprochen werden soll
Linguistik: Laut, auf den ein Lautwandel hinausläuft
- Wikipedia-Artikel „Romanische Palatalisierung#Kennzeichnung von Ausnahmen“
Quellen: