Zielspiel

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Zielspiel (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Zielspiel die Zielspiele
Genitiv des Zielspieles
des Zielspiels
der Zielspiele
Dativ dem Zielspiel
dem Zielspiele
den Zielspielen
Akkusativ das Zielspiel die Zielspiele
Zielspiel Bogenschießen

Worttrennung:

Ziel·spiel, Plural: Ziel·spie·le

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zielspiel (Info)

Bedeutungen:

Endprodukt einer methodischen Spielreihe
Spielform, die auf das Treffen einer bestimmten Zielmarkierung ausgerichtet ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Ziel und Spiel

Oberbegriffe:

Spiel

Beispiele:

„Spielreihen bilden die Grundlage für eine Methode, bei der Spielformen eingesetzt werden, die von Vereinfachungen des Sportspiels ausgehen und daraufhin über sukzessiv komplexere Formen das Zielspiel entwickeln.“[1]
„Die Spielreihe enthält demnach eine geordnete Folge von Spielen, welche in Technik und Taktik eine Verwandtschaft zum Zielspiel aufweisen.“[2]
„Es sind aber auch andere methodische Zwischenstufen denkbar, die, wie die Spielreihen und Überzahlspiele, grundlegende Merkmale der Zielspiele betonen und andere Elemente des Zielspiels später zuschalten.“[3]
„Angefangen von den uns allen in vielfältigen Variationen bekannten Lauf-, Neck- und Wurfspielen, die nur einfache, natürliche Fertigkeiten des Menschen voraussetzen, gliedern sich die Spiele mit größeren körperlichen und geistigen Anforderungen an den Spieler in Torspiele (Fußball, Rugby, Hockey, Polo, Radball, Wasserball u. a.), Schlagballspiele (Schlagball, Kricket, Baseball u. a.), Zielspiele (Golf, Boccia, Krokett u. a.) und Rückschlagspiele (Tennis, Faustball, Prellball u. a.).“[4]
„Ich schieße, weiß wie elegant, weit übers Ziel hinaus, das Zielspiel gerät zum reinen Glücksspiel, und überhaupt sind die anderen viel besser als ich.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Zielspiel

Quellen:

  1. Bielefelder Sportpädagogen: Methoden im Sportunterricht. Hofmann, Schorndorf 1998, ISBN 3-7780-4963-1, Seite 139.
  2. Stefan Größing: Einführung in die Sportdidaktik. Limpert, Bad Homburg 1977, ISBN 3-7853-1223-7, Seite 199.
  3. Günter Hagedorn: Spielen. Rowohlt, Reinbek 1987, ISBN 3-4991-8603-9, Seite 199.
  4. Friedrich A. Wahl: Hygiene und Körperschulung der Frau. Thieme, Stuttgart 1950, Seite 94.
  5. Monika Putschögl: Wenn der Geist den Ball bewegen soll. In: Zeit Online. 19. Mai 1989, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 24. November 2018).

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Anagramme: Spielziel