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Worttrennung:
- Zip·fel·müt·ze, Plural: Zip·fel·müt·zen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Zipfelmütze (Info)
Bedeutungen:
- Mütze mit länglichem Fortsatz/Zipfel
Herkunft:
- Das Wort ist seit der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts belegt.[1]
- Determinativkompositum aus den Substantiven Zipfel und Mütze
Sinnverwandte Wörter:
- Bommelmütze
Oberbegriffe:
- Mütze, Kopfbedeckung
Beispiele:
- „Der deutsche Quartierwirt guckte in Wams und Zipfelmütze, in der Hand die Mistgabel, mit der er den Kuhstall ausgemistet hatte, aus der Stalltür.“[2]
- „Vorbei die Zeiten, in denen der deutsche Michel mit der Zipfelmütze aus seinem romantischen Fachwerkhäuschen träumte und höchstens aufpassen mußte, daß seine lange Tabakspfeife nicht den Grenzen des benachbarten Duodez-Idylls zu nahe kam.“[3]
- „Er sieht aus wie alle alten Leute: grauer Bart, gerötete Augen, Zipfelmütze, krummbeinig; er preßt die blauen Hände um seinen Stock und beugt sich vornüber.“[4]
Übersetzungen
Mütze mit länglichem Fortsatz/Zipfel
- Wikipedia-Artikel „Zipfelmütze“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zipfelmütze“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zipfelmütze“
- The Free Dictionary „Zipfelmütze“
- Duden online „Zipfelmütze“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zipfelmütze“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zipfelmütze“
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 161 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 54.
- ↑ Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 10. Isländisch 1943-1946.