Zoroastrismus

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Zoroastrismus (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Zoroastrismus
Genitiv des Zoroastrismus
Dativ dem Zoroastrismus
Akkusativ den Zoroastrismus

Worttrennung:

Zo·ro·as·t·ris·mus, kein Plural

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zoroastrismus (Info)
Reime: -ɪsmʊs

Bedeutungen:

Religion: besonders in ihrer heutigen indischen Form vom Religionsstifter Zoroaster gegründete altpersische Religion

Synonyme:

Mazdaismus, Parsismus, Zarathustrismus

Sinnverwandte Wörter:

Mithraismus

Oberbegriffe:

Religion

Beispiele:

„Die pers. Großkönige - obwohl keine direkten Verfechter des Zoroastrismus - verstanden sich als Vertreter der von Ahuramazda geschützten rechten Ordnung (Reliefs mit Großkönig unter dem Schutz Ahuramazdas im Kampf gegen Fabelwesen). Unter Artaxerxes II.“[1]
„Der strenge Dualismus des Zoroastrismus (Iran: VII) wurde durch den Zervanismus monistisch erweicht, dessen höchste Gottheit oder einziges Prinzip Zervan, die unendliche Zeit war, aus der Ormazd und Ahriman hervorgegangen sein sollen, und in dessen reichen Spekulationen wahrscheinlich die über Makrokosmos und Mikrokosmos eine besondere Rolle spielten.“[2]
„Die Stadt ist eines der verbliebenen Zentren der Zoroastrismus im Iran, einer alten monotheistischen Religion, die vor der arabischen Eroberung in ganz Persien verbreitet war.“[3]

Wortbildungen:

Zoroastrier

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Zoroastrismus
Duden online „Zoroastrismus
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zoroastrismus
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZoroastrismus

Quellen:

  1. Harald Olbrich (Hg.): Lexikon der Kunst. In: Lexikon der Kunst, Band 1, Stae - Z. Seemann, 1994, Seite 34399, archiviert vom Original am 1994 abgerufen am 2. März 2015 (HTML, Deutsch, erschienen in Leipzig).
  2. R. Lorenz: Monismus. In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart. DWDS, 2000, Seite 22136-22145, archiviert vom Original am 2000 abgerufen am 2. März 2015 (HTML, Deutsch, Berlin: Directmedia Publ.).
  3. Zoroastrismus. In: Die Zeit. Wortschatz Lexikon Uni Leipzig, 30. Januar 2011, archiviert vom am 30. Januar 2011 abgerufen am 2. März 2015 (HTML, Deutsch).