Zuckerbäcker

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Zuckerbäcker (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Zuckerbäcker die Zuckerbäcker
Genitiv des Zuckerbäckers der Zuckerbäcker
Dativ dem Zuckerbäcker den Zuckerbäckern
Akkusativ den Zuckerbäcker die Zuckerbäcker
Lebküchner um 1520

Worttrennung:

Zu·cker·bä·cker, Plural: Zu·cker·bä·cker

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zuckerbäcker (Info)

Bedeutungen:

Handwerker, der Feinbackwerk wie Torten und Kuchen, Teegebäck, Pralinen, Konfekt, ebenso kandierte Früchte, Speiseeis und dergleichen herstellt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Zucker und Bäcker

Synonyme:

Confiseur, Feinbäcker, Konditor, Kuchenbäcker, Lebküchner, Patissier

Gegenwörter:

Bäcker

Weibliche Wortformen:

Zuckerbäckerin

Oberbegriffe:

Handwerker

Beispiele:

„Von Haus aus ist er Zuckerbäcker und ist als solcher in die politische Karikatur eingegangen, aber er übertrifft in seinem Aussehen und in seinem Gehabe seine Karikatur an Bonhommie und spießiger Selbstzufriedenheit.“[1]
„Immer wenn ein neuer Präsident einzieht, beginnt die schwierigste Zeit für den Zuckerbäcker vom Weißen Haus.“[2]
„Ich sprach mit dem Zuckerbäcker, der mir sagte, das Haus gehöre ihm, und seine Frau, die ein Kind an der Brust nährte, forderte mich auf, ihr zu folgen.“[3]

Wortbildungen:

Zuckerbäckerstil

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Konditorei
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Zuckerbäcker
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zuckerbäcker
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZuckerbäcker
Duden online „Zuckerbäcker
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Zuckerbäcker

Quellen:

  1. Zuckerbäcker Jacques Duclos, in Die ZEIT 23/1952
  2. Thomas Kleine-Brockhoff, Zuckerbäcker der Supermacht, in Die ZEIT 43/2004
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 193.