achzig

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achzig (Deutsch)

Worttrennung:

ach·zig

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild achzig (Info), Lautsprecherbild achzig (Info)

Bedeutungen:

veraltete Nebenform von: achtzig

Beispiele:

„Die Egyptiſchen Kauffleute, welche ihre Waaren von Cairo nach Conſtantinopel zum Verkauff bringen, geben achzig Beutel; …“[1]
„Verwundete bringt man auf achzig Bahren, Die meiſtens ihm allein begegnet waren.“[2]
„Diese oben beschriebene Motivation darf bereits den Bibliothekaren der Akademischen und Theodorianischen Bibliothek unterstellt werden, die erstmals vor über achzig Jahren einen gedruckten Inkunabelkatalog planten.“[3]
„Als die Schuster 1489 die Frage diskutierten, für welchen Zweck sie die achzig oder neunzig Gulden Zunftvermögen verwenden wollten, bildeten sich zwei Fraktionen.“[4]
Anfangs gehet man in einen Hof, welcher hundert und zwey und sechzig Schuh in der Breite und ein und achzig in der lange hat.[5]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag achtzig.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.

Quellen:

  1. Der Spion an den Höfen der Chriſtlichen Potentaten, oder geſammlete Nachrichten zur Hiſtorie dieſer Zeit, von A. 1672. biß 1682. Sechster Theil, Franckfurt am Mayn 1736, p. 96.
  2. Das Lied der Nibelungen, aus dem altdeutſchen Original überſetzt von Joſeph von Hinsberg, München 1838, p. 31.
  3. Matthias Hartig, Die Inkunabeln der Erzbischöflichen Akademischen Bibliothek Paderborn, Wiesbaden 1993, ISBN 3-447-03310-X, p. 47.
  4. Jörg Rogge, Für den gemeinen Nutzen: politisches Handeln und Politikverständnis von Rat und Bürgerschaft in Augsburg im Spätmittelalter, erschienen als Bd. 6 der Reihe Studia Augustana. Augsburger Forschungen zur europäischen Kulturgeschichte, hrsg. von Jochen Brüning/Johannes Janota/Wolfgang Reinhard, Tübingen 1996, ISBN 3-484-16506-5, ISSN 0938-9652, p. 118.
  5. Reisen nach Peru, Acadien und Egypten: worin die Merkwürdigkeiten der Natur … beschrieben werden, 1751. Abgerufen am 31. Dezember 2015.