alies

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Singular Plural

Nominativ

Genitiv alies

Dativ

Akkusativ

Vokativ

Ablativ

Lokativ ] ]

Anmerkung zur Schrift:

Alle südpikenischen Inschriften sind im südpikenischen Alphabet überliefert. In den Einträgen wird die lateinische Umschrift verwendet.

Anmerkung zur Flexion:

Da das Südpikenische nur fragmentarisch überliefert ist, werden nur die jeweils überlieferten Formen aufgeführt.

Bedeutungen:

männlicher Gentilname oder irgendein anderer

Herkunft:

wenn man die Bedeutung ‚(irgendein) anderer‘ annimmt, ergäbe sich eine Verwandtschaft mit dem umbrischen arsir → xum, dessen Bedeutung und somit auch Wortart jedoch auch umstritten ist, sowie mit lateinisch alius → la[1]

Beispiele:

„postin⁝ viam⁝ videtas⁝ tetis⁝ tokam⁝ alies⁝ esmen⁝ vepses⁝ vepeten“ (Sp TE 2, Inschrift auf eine Stele aus Bellante)[2]

Übersetzungen

Helmut Rix: Sabellische Texte. Die Texte des Oskischen, Umbrischen und Südpikenischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-0853-7, Seite 137.
Jürgen Untermann: Wörterbuch des Oskisch-Umbrischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2000, ISBN 3-8253-0963-0, „arsir“ Seite 50.

Quellen:

  1. Jürgen Untermann: Wörterbuch des Oskisch-Umbrischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2000, ISBN 3-8253-0963-0, „arsir“ Seite 50.
  2. Helmut Rix: Sabellische Texte. Die Texte des Oskischen, Umbrischen und Südpikenischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-0853-7, Seite 68.