alleweil

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alleweil (Deutsch)

Nebenformen:

allerweil, allweil

Worttrennung:

al·le·weil

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild alleweil (Info)

Bedeutungen:

zu jeder Zeit

Synonyme:

immer, ständig, stets

Beispiele:

„Ganz nach altdeutsch-romantischer Tradition, ringt man alleweil um Worte und erzählt sich Märchen (Grimm), wenn nicht bloß unkend wer angeturnt wird (Jahn).“[1]
„In der großen Koalition ist nicht mehr alleweil Sonntag.“[2]
„Klingt banal, doch ist es alleweil besser als Rechenaufgaben wie ‚16 mal 324‘, wie sie vor fünfzehn Jahren noch in den polnischen Schulbüchern standen.“[3]
„Der Erstkläger verpachtete im Jahre 1972 die ihm damals noch allein gehörige und nun im Miteigentum beider Kläger stehende Liegenschaft dem Beklagten, seinem Bruder, ‚für alleweil‘, solange der Beklagte als Bauer arbeiten könne und wolle.“[4]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „alleweil
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „alleweil
Duden online „alleweil

Quellen:

  1. Claudio Gutteck: Deutschland einig Trachtenland. In: sueddeutsche.de. 17. Mai 2010, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 21. März 2016).
  2. Im Alltag. In: FAZ.NET. 29. Januar 2006 (URL, abgerufen am 21. März 2016).
  3. Paul Flückiger: Wie Polen sich auf den Weg an die Spitze machte. In: DiePresse.com. 10. Dezember 2013, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 21. März 2016).
  4. Beschluss des österreichischen OGH vom 15. Dezember 1987