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Worttrennung:
- alt·frän·kisch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: altfränkisch (Info)
Bedeutungen:
- sich auf die Sprache beziehend, die im historischen Fränkischen Reich etwa im 4. bis 7. Jahrhundert gesprochen wurde – das Altfränkische
- veraltend: nicht mehr der Gegenwart entsprechend
Abkürzungen:
- afr., afrk., afränk.
Sinnverwandte Wörter:
- altmodisch
Unterbegriffe:
- altniederfränkisch
Beispiele:
- „Die altfränkischen Quellen des gesamten ahd. Zeitraums belegen kein einziges neues -isk-Adjektiv.“[1]
- „Es ist eine tausend Jahr alte Paraphrase der heiligen Bücher im Dichtergewande, und dies in der altfränkischen Sprache.“[2]
- „Schämen Sie sich denn nicht, so altfränkische, läppische, und mitunter den Aberglauben unterstützende Sachen unserm heutigen aufgeklärten Publikum vor die Augen zu bringen?“[3]
- „Dem altfränkischen Geräth sah man es an, daß es schon seit langer Zeit aus den Putzstuben verwiesen worden, und sich weiter und weiter in die entlegnen Kammern habe flüchten müssen.“[4]
Wortbildungen:
- Altfränkisch
Übersetzungen
veraltend: nicht mehr der Gegenwart entsprechend
- Wikipedia-Artikel „Altfränkisch“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „altfränkisch“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „altfränkisch“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „altfränkisch“
Quellen:
- ↑ „Studien zum Altgermanischen“, Seite 390, Herausgeber: Heiko Uecker, Walter de Gruyter, 1994, ISBN 3110129787
- ↑ „Minerva“, Seite 554, Herausgeber: J. W. von Archenholz, Im Verlage des Herausgebers und in Commission bey B.G. Hoffmann, Hamburg, 1805
- ↑ „Johann Heinrich Jung's, genannt Stilling, sämmtliche Werke“, Seite 113, J. Scheible, 1841
- ↑ „Franz freiherrn Gaudy's sämmtliche werke, Bände 9-10“, Seite 115, Herausgeber: Arthur Mueller, C.J. Klemann, 1844