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Worttrennung:
- arg·wöh·nen, Präteritum: arg·wöhn·te, Partizip II: ge·arg·wöhnt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: argwöhnen (Info)
Bedeutungen:
- einen Argwohn gegen etwas oder jemanden haben, etwas vermuten
Herkunft:
- mittelhochdeutsch arcwœnen, althochdeutsch argwānen, belegt seit dem 12. Jahrhundert[1]
Gegenwörter:
- vertrauen
Oberbegriffe:
- befürchten
Unterbegriffe:
- beargwöhnen
Beispiele:
- "Ich werde nur das Mißtrauen nicht los", argwöhnte einst Kurt Tucholsky, "daß man den Ehrentitel 'großer Satiriker' erst dann verleiht, wenn der Mann nicht mehr gefährlich, wenn er tot ist." [2]
- Er argwöhnte, dass sie den letzten Joghurt aus dem Kühlschrank genommen hatte.
Übersetzungen
einen Argwohn gegen etwas oder jemanden haben, etwas vermuten
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „argwöhnen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „argwöhnen“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „arg“.
- ↑ http://www.dw.de/was-darf-satire/a-5560333 Quelle: Deutsche Welle, Titel: Was darf Satire?, Autor: Stefan Reusch, vom: 23. Mai 2014, abgerufen am 5. Sep. 2014 10:55 UTC