das Auge des Gesetzes

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes das Auge des Gesetzes gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes das Auge des Gesetzes, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man das Auge des Gesetzes in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort das Auge des Gesetzes wissen müssen. Die Definition des Wortes das Auge des Gesetzes wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vondas Auge des Gesetzes und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Worttrennung:

das Au·ge des Ge·set·zes

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild das Auge des Gesetzes (Info)

Bedeutungen:

heute meist scherzhaft: die Polizei oder ein einzelner Polizist

Herkunft:

Dieses Bild verwendeten Autoren schon in der griechischen und römischen Antike; besondere Verbreitung erfuhr es dann durch Schillers berühmtes Gedicht „Das Lied von der Glocke“, dort heißt es: „Schwarz bedecket / Sich die Erde; / Doch den sichern Bürger schrecket / Nicht die Nacht, / Die den Bösen gräßlich wecket; / Denn das Auge des Gesetzes wacht.“[1]

Synonyme:

Polizei, Polizist

Beispiele:

„Noch strenger ruht das Auge des Gesetzes auf neuen Fahrern: Innerhalb der ersten drei Jahre nach Erwerb des Führerscheins reichen schon zwei Strafpunkte für dessen Verlust, und es gibt keine Bewährung bei alkoholisiertem Fahren.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

das Auge des Gesetzes wacht

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Auge
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAuge des Gesetzes
Redensarten-Index „das Auge des Gesetzes
Klaus Müller (Herausgeber): Lexikon der Redensarten. Herkunft und Bedeutung deutscher Redewendungen. Bassermann Verlag, München 2005, ISBN 3-8094-1865-X, DNB 974926760, „das Auge des Gesetzes“, Seite 35

Quellen:

  1. Wikisource-Quellentext „Friedrich Schiller, Das Lied von der Glocke
  2. Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: fr-aktuell.de vom 31.08.2005