demagogisch

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes demagogisch gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes demagogisch, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man demagogisch in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort demagogisch wissen müssen. Die Definition des Wortes demagogisch wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vondemagogisch und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

demagogisch (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
demagogisch demagogischer am demagogischsten
Alle weiteren Formen: Flexion:demagogisch

Worttrennung:

de·ma·go·gisch, Komparativ: de·ma·go·gi·scher, Superlativ: am de·ma·go·gischs·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild demagogisch (Info)
Reime: -oːɡɪʃ

Bedeutungen:

zum Widerstand, zur Auflehnung bewegend

Herkunft:

von griechisch δημαγωγικός (dēmagōgikos→ grc „in Bezug auf den Demagogen“[1]

Synonyme:

agitatorisch, aufwiegelnd, hetzerisch, volksverführerisch

Beispiele:

„Platon schildert das Erstarken demagogisch begabter Populisten, die im Namen der Freiheit die (vermeintlich) Benachteiligten in der Gesellschaft gegen die (vermeintlichen) gesellschaftlichen Eliten in Stellung bringen.“[2]
„Die Aussagen, dass die BRD Zuwanderung benötigt oder die pauschale Gleichsetzung der Migranten mit Flüchtlingen war und ist demagogisch motiviert und populistisch, also genau das, was man dem politischen Gegner vorwirft.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „demagogisch
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „demagogisch
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „demagogisch
Uni Leipzig: Wortschatz-Portaldemagogisch
The Free Dictionary „demagogisch
Duden online „demagogisch
PONS – Deutsche Rechtschreibung „demagogisch

Quellen:

  1. Duden online „demagogisch
  2. Bettina Fröhlich, Hendrik Hansen, Raul Heimann: Platonisches Denken heute. Nomos Verlag, 2021, ISBN 978-3-7489-0873-9, Seite 384 (Zitiert nach Google Books)
  3. Günter Dedié: Gesellschaft ohne Ideologie - eine Utopie?. tredition, 2019, ISBN 978-3-7482-2761-8, Seite 368 (Zitiert nach Google Books)