die Oberhand gewinnen
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Worttrennung:
- die Ober·hand ge·win·nen
Aussprache:
Bedeutungen:
- Kontrolle erzielen, das Beherrschen des Gegenparts erreichen
Herkunft:
- Die Redewendung stammt vermutlich aus dem Bereich (sportlicher) Wettkämpfe wie beispielsweise dem Ringen.
- Oberhand: Vorherrschaft, Dominanz, das Beherrschen des Gegners
Synonyme:
- gewinnen, sich als stärker erweisen; sich gegen jemanden (oder etwas) durchsetzen [1]
Beispiele:
- Wirtschaftliche Interessen haben die Oberhand über den Naturschutz gewonnen.
- Gefühle dürfen nicht die Oberhand gewinnen.[2]
- „Bald gewann der Lehrer in ihm die Oberhand, er unterrichtete seine Mitgefangenen und organisierte eine Schule.“[3]
Übersetzungen
Kontrolle erzielen, das Beherrschen des Gegenparts erreichen
- Redensarten-Index „die Oberhand gewinnen“
Quellen:
- ↑ Duden online „Oberhand“)
- ↑ Handelsblatt (online) zur Börsenpsychologie
- ↑ Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 98.