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Worttrennung:
- eu·ry·therm, Komparativ: eu·ry·ther·mer, Superlativ: am eu·ry·therms·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: eurytherm (Info)
- Reime: -ɛʁm
Bedeutungen:
- Biologie: unempfindlich gegen Schwankungen der Temperatur; starke Temperaturschwankungen ertragend; keine bestimmte Temperatur bevorzugend
Gegenwörter:
- stenotherm
Oberbegriffe:
- euryök
Beispiele:
- „Für kalt-stenotherme Arten der Polargebiete bzw. eurytherme Arten an ihrer südlichen Verbreitungsgrenze sind dagegen möglicherweise erhöhte Temperaturen während der Fortpflanzungszeit oder Maximalwerte während des Sommers belastend (e.g. Pörtner und Knust, 2005).“[1]
- „H. attennata ist also die weitaus eurythermste der 3 Spezies. H. vulgaris steht in ihrem Verhalten P. oligactis näher, als ihre Gattungsgenossin.“[2]
- „Der Mensch gehört zu den eurythermsten Lebewesen. Er ist noch eurythermer als der Tiger, der gewöhnlich als Beispiel eines sehr eurythermen Tieres genannt wird.“[3]
Übersetzungen
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden – Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. Dudenverlag, Mannheim 2005, ISBN 3-411-06448-X (10 Bände auf CD-ROM) , Eintrag „eurytherm“
Quellen:
- ↑ Hans-Otto Pörtner: Auswirkungen von CO2-Eintrag und Temperaturerhöhung auf die marine Biosphäre. 2006 ()
- ↑ Isidor Rosenthal: ?. In: Biologisches Zentralblatt. 25, Thieme, 1925 (Google Buchsuche)
- ↑ Friedrich Dahl: Grundlagen einer ökologischen Tiergeographie. Gustav Fischer, 1921 (Google Buchsuche)