exogenetisch

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes exogenetisch gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes exogenetisch, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man exogenetisch in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort exogenetisch wissen müssen. Die Definition des Wortes exogenetisch wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonexogenetisch und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

exogenetisch (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
exogenetisch
Alle weiteren Formen: Flexion:exogenetisch

Worttrennung:

exo·ge·ne·tisch, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild exogenetisch (Info)
Reime: -eːtɪʃ

Bedeutungen:

bezogen auf die Fähigkeiten und die Entwicklung eines Individuums: durch den Kontakt mit der Umwelt entstanden, durch äußere Faktoren bestimmt

Gegenwörter:

endogenetisch

Beispiele:

„Die menschliche Entwicklung war entweder durch Anlage und Reifung bestimmt (endogenetische Auffassung) oder kam durch Einfluss einer aktiven Umwelt zustande (exogenetisch/ organismische Auffassung).“[1]
„Bei diesen Kindern gesunder Eltern war die cochleare Neuritis in 57% der Fälle genetisch und in 42,8% exogenetisch bedingt.“[2]
„Sie geben ihre Eigenschaften durch ihre eigene Struktur und den Kontakt mit der Umwelt, man sagt auch katalytisch, an diese weiter. Diese katalytische Vererbung nennt man auch außergenetisch oder exogenetisch.[3]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „exogenetisch

Quellen:

  1. Sandra Malik: Begabung und Förderung in der Musikerziehung: Ist musikalische Begabung angeboren oder erlernbar?. Bachelor + Master Publishing, Hamburg 2012, ISBN 978-3-86341-205-0, Seite 30 (Zitiert nach Google Books, Google Books)
  2. Zentralblatt Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, plastische Chirurgie an Kopf und Hals. 128, Springer-Verlag, 1982, Seite 710 (Zitiert nach Google Books, Google Books)
  3. Gunter Berauer: Freiheit, die ich meine, und was von der Freiheit übrig blieb. LIT Verlag, Berlin/Münster 2007, ISBN 978-3-8258-0619-4 (Zitiert nach Google Books, Google Books)