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Nebenformen:
- fade
Worttrennung:
- fad, Komparativ: fa·der, Superlativ: am fa·des·ten, am fads·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: fad (Info)
- Reime: -aːt
Bedeutungen:
- geschmacklos, wässrig
- österreichisch, süddeutsch, übertragen: langweilig
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert entlehnt aus französisch fade → fr,[1] dieses von galloromanisch *fatidus
Synonyme:
- geschmacklos, schal
- langweilig
Gegenwörter:
- würzig
- aufregend, spannend
Beispiele:
- Die faden Nudeln bräuchten nur ein wenig mehr Salz und schon schmeckten sie besser.
- Mir ist so fad. Hier steht wirklich die Zeit still.
Charakteristische Wortkombinationen:
- fader Geschmack, so fad sein
Wortbildungen:
- Fadesse, Fadheit, fadisieren
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „fad“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „fad“
- Duden online „fade“; zusammen mit „fad“
- Jakob Ebner: Duden, Wie sagt man in Österreich? Wörterbuch des österreichischen Deutsch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04984-4 , Seite 118, Artikel „fad“
Quellen:
- ↑ Duden online „fade“; zusammen mit „fad“