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Worttrennung:
- fle·hent·lich, Komparativ: fle·hent·li·cher, Superlativ: am fle·hent·lichs·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: flehentlich (Info)
- Reime: -eːəntlɪç
Bedeutungen:
- ängstlich dringend um etwas bittend
Herkunft:
- mittelhochdeutsch vlēhenlich[1]
Sinnverwandte Wörter:
- inständig
Gegenwörter:
- selbstbewusst, selbstsicher
Beispiele:
- „Das war ein feiner Junge, bloß stotterte er mächtig, es dauerte lange, bis er was raushatte, darum machte er auch so große flehentliche Augen.“[2]
Übersetzungen
ängstlich dringend um etwas bittend
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „flehentlich“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „flehentlich“
- The Free Dictionary „flehentlich“
- Duden online „flehentlich“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9 , Stichwort flehen.
- ↑ Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 156. Erstveröffentlichung 1929.