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Worttrennung:
- frem·deln, Präteritum: frem·del·te, Partizip II: ge·frem·delt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: fremdeln (Info)
Bedeutungen:
- in Gegenwart von Fremden ängstlich sein
- in Gegenwart von Fremden/Unbekannten scheu sein
Sinnverwandte Wörter:
- zurückschrecken
Oberbegriffe:
- sich verhalten
Beispiele:
- Viele Kinder haben eine Phase, in der sie fremdeln.
- „Das sind dann die Tage, an denen die Einwohner fremdeln und sich fragen, wie lange sie hier gelitten sind.“[1]
- „Und genauso müsst ihr auch sein, ihr fremdelt nicht in Deutschland, und ihr fremdelt nicht in der Türkei und in der restlichen Welt fremdelt ihr auch nicht.“[2]
- „Horst Seehofer, 59, bayerischer Ministerpräsident, fremdelt noch erkennbar mit seinen repräsentativen Amtspflichten.“[3]
Wortbildungen:
- Fremdelei, Fremdeln
Übersetzungen
in Gegenwart von Fremden ängstlich sein
in Gegenwart von Fremden/Unbekannten scheu sein
- Wikipedia-Artikel „Fremdeln“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „fremdeln“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „fremdeln“ (aktuell „Variante zu fremden“, dort sind aber Zitate mit flektierten Formen des Adjektivs fremd angeführt.)
- The Free Dictionary „fremdeln“
- Duden online „fremdeln“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „fremdeln“
Quellen:
- ↑ Tilman Bünz: Wer das Weite sucht. Skandinavien für Fortgeschrittene. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74359-9, Seite 143.
- ↑ Lale Akgün: Tante Semra im Leberkäseland. Geschichten aus meiner türkisch-deutschen Familie. Krüger Verlag, Frankfurt 2008, Seite 99. ISBN 978-3-8105-0119-6
- ↑ DER SPIEGEL 2, 2009, S. 141, Rubrik „Personalien“