fremdeln

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fremdeln (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich fremdle
fremdele
du fremdelst
er, sie, es fremdelt
Präteritum ich fremdelte
Konjunktiv II ich fremdelte
Imperativ Singular fremdel!
fremdle!
fremdele!
Plural fremdelt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
gefremdelt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:fremdeln

Worttrennung:

frem·deln, Präteritum: frem·del·te, Partizip II: ge·frem·delt

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild fremdeln (Info)

Bedeutungen:

in Gegenwart von Fremden ängstlich sein
in Gegenwart von Fremden/Unbekannten scheu sein

Sinnverwandte Wörter:

zurückschrecken

Oberbegriffe:

sich verhalten

Beispiele:

Viele Kinder haben eine Phase, in der sie fremdeln.
„Das sind dann die Tage, an denen die Einwohner fremdeln und sich fragen, wie lange sie hier gelitten sind.“[1]
„Und genauso müsst ihr auch sein, ihr fremdelt nicht in Deutschland, und ihr fremdelt nicht in der Türkei und in der restlichen Welt fremdelt ihr auch nicht.“[2]
„Horst Seehofer, 59, bayerischer Ministerpräsident, fremdelt noch erkennbar mit seinen repräsentativen Amtspflichten.“[3]

Wortbildungen:

Fremdelei, Fremdeln

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Fremdeln
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „fremdeln
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „fremdeln“ (aktuell „Variante zu fremden“, dort sind aber Zitate mit flektierten Formen des Adjektivs fremd angeführt.)
The Free Dictionary „fremdeln
Duden online „fremdeln
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalfremdeln

Quellen:

  1. Tilman Bünz: Wer das Weite sucht. Skandinavien für Fortgeschrittene. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74359-9, Seite 143.
  2. Lale Akgün: Tante Semra im Leberkäseland. Geschichten aus meiner türkisch-deutschen Familie. Krüger Verlag, Frankfurt 2008, Seite 99. ISBN 978-3-8105-0119-6
  3. DER SPIEGEL 2, 2009, S. 141, Rubrik „Personalien“