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Nicht mehr gültige Schreibweisen:
- gefangennehmen
Worttrennung:
- ge·fan·gen neh·men, Präteritum: nahm ge·fan·gen, Partizip II: ge·fan·gen ge·nom·men
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: gefangen nehmen (Info)
Bedeutungen:
- einen Gesuchten fangen und festnehmen
- übertragen: etwas/jemanden fesseln
Synonyme:
- gefangen setzen, festnehmen
- faszinieren, fesseln
Gegenwörter:
- frei lassen/freilassen
Beispiele:
- Dem Sonderkommando gelang es schnell, die entflohenen Häftlinge wieder gefangen zu nehmen.
- „Die Krise verschärfte sich erheblich, als im Jahre 455 die Vandalen Rom einnahmen, die Stadt plünderten, die Oberschicht gefangen nahmen und erst nach Zahlung eines hohen Lösegeldes entließen.“[1]
- „Herr Keller, wie viele sowjetische Kriegsgefangene hat die Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg gefangen genommen, wie viele starben?“[2]
- Anton schien abgelenkt, so als ob etwas anderes seine Aufmerksamkeit gefangen genommen hätte.
Wortbildungen:
- Gefangennahme
Übersetzungen
einen Gesuchten fangen und festnehmen
übertragen: etwas/jemanden fesseln
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „gefangen+nehmen“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5 , Seite 469 f.
Quellen:
- ↑ Pedro Barceló: Kleine römische Geschichte. Sonderausgabe, 2., bibliographisch aktualisierte Auflage. Primus Verlag, Darmstadt 2012, ISBN 978-3534250967 , Seite 151.
- ↑ Andrea Grunau: Deutschland - "NS-Verbrechen an sowjetischen Kriegsgefangenen". Aushungern, Quälen, Erschießen - zwei bis drei Millionen Tote: Die deutschen Verbrechen an sowjetischen Kriegsgefangenen im Zweiten Weltkrieg wurden lange ausgeblendet, sagt Historiker Rolf Keller im DW-Interview. In: Deutsche Welle. 6. Mai 2015 (URL, abgerufen am 19. November 2017) .