gemeingermanisch

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gemeingermanisch (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
gemeingermanisch
Alle weiteren Formen: Flexion:gemeingermanisch

Worttrennung:

ge·mein·ger·ma·nisch, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild gemeingermanisch (Info)

Bedeutungen:

das Gemeingermanische betreffend, auf ihm beruhend

Herkunft:

Determinativkompositum aus gemein und germanisch

Oberbegriffe:

germanisch

Beispiele:

„Die gemeingermanische Spracheinheit löste sich in die einzelnen germanischen Sprachen auf.“
„Die urgermanische Zeit dürfen wir annähernd zwischen 1200 und 300 vor unserer Zeitrechnung ansetzen. Sie wurde von der sogenannten gemeingermanischen Sprachstufe abgelöst.“
„Ebenfalls alt und sicherlich noch »gemeingermanisch« sind einige Lehnwörter aus dem Keltischen.“

Wortbildungen:

Gemeingermanisch

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „gemeingermanisch

Quellen:

  1. Wilhelm Schmidt: Deutsche Sprachkunde. 8. Auflage. IFB Verlag, Paderborn 2008, ISBN 9783931263775, Seite 39
  2. Claus Jürgen Hutterer: Die germanischen Sprachen. Ihre Geschichte in Grundzügen. 2. deutsche Auflage. Drei Lilien Verlag, Wiesbaden 1987, ISBN 3-922383-52-1, Seite 46. Gesperrt gedruckt: „gemeingermanischen Sprachstufe“. Abkürzungen aufgelöst.
  3. Hans Krahe: Germanische Sprachwissenschaft. I: Einleitung und Lautlehre. Fünfte, überarbeitete Auflage. de Gruyter, Berlin 1963, Seite 23. Gesperrt gedruckt: Keltischen.