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Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: grossflächig
Worttrennung:
- groß·flä·chig, Komparativ: groß·flä·chi·ger, Superlativ: am groß·flä·chigs·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: großflächig (Info), großflächig (Info)
Bedeutungen:
- eine große Fläche einnehmend, betreffend
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus groß und flächig
Synonyme:
- ausgedehnt, weitläufig
Gegenwörter:
- kleinflächig
Oberbegriffe:
- flächig
Beispiele:
- „Salzböden treten großflächig besonders in Südamerika, Nord- und Zentralasien sowie Australien auf.“[1]
- „Da aber großflächig aufzuforsten war, konnten nur verbissresistente Baumarten verwendet werden, also Nadelhölzer.“[2]
- „Wird ein Zahn gedreht, sind die Zugzonenbereiche großflächiger als die Druckzonen.“[3]
- „Am großflächigsten verbreitet sind innerhalb der Oxalis-KFn die Molinia-Oxalis-KFn.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- großflächig verteilen, einsetzen
Wortbildungen:
- Großflächigkeit
Übersetzungen
eine große Fläche einnehmend, betreffend
- Duden online „großflächig“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „großflächig“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „großflächig“
- The Free Dictionary „großflächig“
Quellen:
- ↑ Hans Joachim Fiedler: Böden und Bodenfunktionen in Ökosystemen, Landschaften und Ballungsgebieten. expert verlag, Renningen 2001, ISBN 978-3816918752, Seite 507
- ↑ Hansjörg Küster: Geschichte der Landschaft in Mitteleuropa. Von der Eiszeit bis zur Gegenwart. C. H. Beck, München 2010, ISBN 978-3406608490, Seite 325
- ↑ Arnold Hohmann, Werner Hielscher: Zahntechnik in Frage und Antwort. Verlag Neuer Merkur, München 1994, ISBN 978-3921280935, Seite 347
- ↑ Sofie Meisel-Jahn: Die Kiefernforstgesellschaften des nordwestdeutschen Flachlandes. ihre Beziehungen zu den natürlichen Waldgesellschaften und zum Boden, ihre Genese und ihre Bedeutung für die Landschaftsgliederung. Zentralstelle für Vegetationskartierung, Stolzenau/Weser 1955, Seite 112