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Worttrennung:
- ha skinn på nä·san
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- entschieden sein und willensstark, besonders als Frau[1]; Haare auf den Zähnen haben[2][3]; seinen Willen durchsetzen können ohne nachzugeben[4]; bestimmt auftreten, sich nicht kleinkriegen lassen[5] wörtlich: „Leder auf der Nase haben“
Herkunft:
- Ha skinn på näsan ist ein Synonym zu dem älteren Ausdruck ha ben i näsan. Dies heißt wörtlich „einen Knochen in der Nase haben“. Dieser Ausdruck stammt aus dem dänischen,[6] „at have ben i næsen“ bedeutet zu seiner Meinung zu stehen und sich nicht unterkriegen zu lassen.
Beispiele:
- Han haar skinn på näsan. (1665)[7]
- Er hat Haare auf den Zähnen.
- En bok om flickor som vågar stå på sig, ja, som har skinn på näsan helt enkelt.
- Ein Buch über Mädchen, die es wagen hartnäckig zu sein, ja, die sich einfach nicht kleinkriegen lassen.
Übersetzungen
- Schwedischer Wikipedia-Artikel „Lista över svenska idiomatiska uttryck“
Quellen:
- ↑ Übersetzung aus Norstedt (Herausgeber): Norstedts svenska ordbok. 1. Auflage. Språkdata och Norstedts Akademiska Förlag, 2003, ISBN 91-7227-407-7 "skinn", Seite 998
- ↑ Norstedt (Herausgeber): Norstedts stora tyska ordbok. 1. Auflage. Norstedts Akademiska Förlag, 2008, ISBN 978-91-7227-486-0 "skinn", Seite 489
- ↑ Otto Hoppe, Carl Auerbach: Schwedisch-deutsches Wörterbuch. Svensk-tysk ordbok. 3.Auflage. Stockholm 1919, "skinn", Seite 283
- ↑ Übersetzung aus Svenska Akademiens Ordbok „näsa“
- ↑ Hans Schottmann, Rikke Petersson: Wörterbuch der schwedischen Phraseologie in Sachgruppen. LIT Verlag, Münster 2004, ISBN 3-8258-7957-7, Seite 30
- ↑ Elof Hellquist: Svensk Etymologisk Ordbok. C. W. K. Gleerups förlag, Berlingska boktryckeriet, Lund 1922, "näsa", Seite 535
- ↑ Zitat in Svenska Akademiens Ordbok „skinn“ von Christopher Larsson Grubb.:Penu proverbiale dhet är ett ymnigt förrådh aff allehanda gambla och nya swenska ordseeder och lährespråk deels genom långlig observation antecknade; dels aff latinen och tyskan vthsökte, och til swänskan lämpade. Linköping, Ny upplaga Stockholm 1665. Ny upplaga 1678