haarsträubend
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haarsträubend (Deutsch)
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| haarsträubend | haarsträubender | am haarsträubendsten | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:haarsträubend | ||||
Worttrennung:
- haar·sträu·bend, Komparativ: haar·sträu·ben·der, Superlativ: am haar·sträu·bends·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- jegliche Erwartung/Vernunft verletzend
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Haar und dem Partizip Präsens des Verbs sträuben: sträubend, belegt seit dem 19. Jahrhundert[1]
Sinnverwandte Wörter:
- absurd, fantastisch/phantastisch, hanebüchen, maßlos, undenkbar, unglaubhaft, unglaublich, unglaubwürdig, verrückt
Gegenwörter:
Beispiele:
- „Er glänzte bei geselligen Anlässen gerne mit haarsträubenden Anekdoten und hatte schon bald den Ruf weg, ein vorzüglicher Erzähler und großartiger Spaßvogel zu sein.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- eine haarsträubende Geschichte, haarsträubende Dummheit/Grausamkeit
Übersetzungen
jegliche Erwartung/Vernunft verletzend
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „haarsträubend“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „haarsträubend“
- The Free Dictionary „haarsträubend“
- Duden online „haarsträubend“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „sträuben“.
- ↑ Heide-Marie Göppel, Martin Weber: Die wahre Geschichte einer Lüge. In: Eichsfelder Tageblatt. Nummer 16, 19. Januar 2013, Seite 28.