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Worttrennung:
- sträu·ben, Präteritum: sträub·te, Partizip II: ge·sträubt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: sträuben (Info), sträuben (Info)
- Reime: -ɔɪ̯bn̩
Bedeutungen:
- reflexiv: (Haare) sich aufrecht stellen
- reflexiv: sich (merklich, aber nicht allzu stark) gegen etwas wehren, das man nicht will
Sinnverwandte Wörter:
- kräuseln, zu Berge stehen
- auflehnen, opponieren, protestieren, widersetzen, Widerstand leisten
Gegenwörter:
- akzeptieren, einwilligen, sich fügen
Beispiele:
- Aber Gott im Himmel, die Haare sträuben sich mir!
- Er sträubt sich jedes mal, wenn wir ihn waschen wollen.
- Sie sträubte sich gegen die andauernde Bevormundung.
- „Der britischen Kolonialverwaltung aber, die sich über Jahrzehnte gegen die Freiheitsgelüste ihrer indischen Untertanen gesträubt hatte, konnte es auf einmal nicht schnell genug gehen.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- jemandem sträuben sich die Haare
Wortbildungen:
- sträubend (haarsträubend)
Übersetzungen
reflexiv: (Haare) sich aufrecht stellen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „sträuben“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „sträuben“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „sträuben“
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Quellen:
- ↑ Jan Ross: »Dass es einfach Wahnsinn war«. In: DIE ZEIT. Nummer 32, 3. August 2017, ISSN 0044-2070, Seite 19 .
- ↑ Rainer Hannig: Großes Handwörterbuch Ägyptisch–Deutsch. 3. Auflage, Zabern, Mainz 2001, S. 1019.