hausgemacht
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hausgemacht (Deutsch)
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| hausgemacht | — | — | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:hausgemacht | ||||
Worttrennung:
- haus·ge·macht, keine Steigerung
Aussprache:
Bedeutungen:
- selbstgemacht, selbst hergestellt (z.B. Nahrungsmittel)
- (im übertragenen Sinne) durch eigenes Handeln verursacht, sich selbst zuzuschreiben
Herkunft:
- Kompositum aus Haus und gemacht
Gegenwörter:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- Schon das vorab gereichte geröstete Brot mit feinster hausgemachter Aioli, verlockt zum fahrlässigen Sattessen.[1]
- Dabei hält Lenz die Probleme der Sozialdemokraten für hausgemacht.[2]
- „Der eindeutig hausgemachte ökonomische Absturz war selbstverständlich ebenfalls die Schuld der Imperialisten.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- hausgemacht Problem
Übersetzungen
(im übertragenen Sinne)
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „hausgemacht“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hausgemacht“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „hausgemacht“
Quellen:
- ↑ Üppig tafeln in einer Tropfsteinhöhle, Welt Online, 21.06.2008
- ↑ Siegfried Lenz und Loki Schmidt: "Sind wie Bruder und Schwester", Welt Online, 02.06.2008
- ↑ Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 219.