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Nebenformen:
- häkelig[1]
Worttrennung:
- hei·ke·lig, Komparativ: hei·ke·li·ger, Superlativ: am hei·ke·ligs·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: heikelig (Info), heikelig (Info)
Bedeutungen:
- schwierig oder vorsichtig zu behandeln
- vielerlei (ungewohnte) Nahrung ablehnend, anspruchsvoll beim Essen
Synonyme:
- heikel
Beispiele:
- „Aber das ist, um Ihren Ausdruck zu gebrauchen, zu heikelig, als daß ich mich darüber verbreiten möchte.“[2]
- „Dieser heikelige Punct, um nichts weniger heikelig, als der Unterschied zwischen Idealismus und Realismus, bezeichnet überhaupt eine schwache Seite, die sich durch das ganze Lehrbuch im Gegensatze zu der übrigens vorherrschenden Schärfe hinschleppt.“[3]
- „Und mir bei Zeiten ein Mittagsmahl, (ich bin nicht heikelig im Essen, wenn es nur reinlich aufgetragen wird), und ein anständiges Zimmer?“[4]
Übersetzungen
schwierig oder vorsichtig zu behandeln
vielerlei (ungewohnte) Nahrung ablehnend, anspruchsvoll beim Essen
- Ernst Christmann (Begründer), fortgeführt von Julius Krämer, bearbeitet von Rudolf Post; unter Mitarbeit von Josef Schwing und Sigrid Bingenheimer: Pfälzisches Wörterbuch. 6 Bände und ein Beiheft. Stuttgart 1965–1998, Stichwort „heikelig“.
- Kleines Wörterbuch der deutschen Sprache nach Joh. Christ. Adelung's größerem Wörterbuche mit besonderer Rücksicht auf die oberdeutsche Mundart. Seidel, Sulzbach 1823, Seite 136 (Zitiert nach Google Books) .
Quellen:
- ↑ Kleines Wörterbuch der deutschen Sprache nach Joh. Christ. Adelung's größerem Wörterbuche mit besonderer Rücksicht auf die oberdeutsche Mundart. Seidel, Sulzbach 1823, Seite 136 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Manfred Hausmann: Mitternachtssonne. S. Fischer, 1983, Seite 39 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Wilhelm Volkmann: Lehrbuch der propädeutischen Logik … von Dr. M. A. Drbal. In: Zeitschrift für die österreichischen Gymnasien. Siebzehnter Jahrgang. Zwölftes Heft, Carl Gerold' Sohn, Wien 1867, Seite 117 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Charles Dickens: Barnaby Rudge. In: Sämmtliche Werke. 15. Band, Anton Mausberger, Wien 1845 (übersetzt von Bauernfeld), Seite 159 (Zitiert nach Google Books) .