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Worttrennung:
- hel·le·no·phil, Komparativ: hel·le·no·phi·ler, Superlativ: am hel·le·no·phils·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: hellenophil (Info)
- Reime: -iːl
Bedeutungen:
- die hellenistische Kultur liebend
Beispiele:
- „Da Hadrian sehr hellenophil eingestellt war, versuchte er anlässlich seines Besuchs der östlichen Provinzen, alle halbautonomen früheren Stadtstaaten in Griechenland und Kleinasien zu vereinen.“[1]
- „Um an ihrer Befreiung mitzuwirken, ging er eines schönen Tages nach Triest, wo er sich der deutschen hellenophilen Freischaar als Feldarzt anschließen wollte.“[2]
- „Die hochkultivierte, kunstliebende und aufgeschlossene, aber selbst nicht schöpferische persische Herrenschicht war ausgesprochen hellenophil.“[3]
- „ (der erst seit dem Anfang des 19. Jahrhunderts konsequent mit ay geschrieben wird, seit der hellenophile König Ludwig I. verfügte, dass der Name seines Landes das griechische y enthalten solle).“[4]
- „Marshall war ausgesprochen hellenophil und suchte daher auch in seiner neuen Ausgrabung nach griechischen Strukturen, Monumenten und Funden, von denen die Schriftquellen zu den Griechen in der Gegend verifiziert würden.“[5]
Wortbildungen:
- Hellenophilie
Übersetzungen
die hellenistische Kultur liebend
- Wikipedia-Artikel „hellenophil“
Quellen:
- ↑ Wikipedia-Artikel „Panhellenion“ (Stabilversion)
- ↑ Unger, Franz. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 49, Wien 1884, Seite 44 (Wikisource-Quellentext „BLKÖ:Unger, Franz“) .
- ↑ Franz Georg Maier: Cypern: Insel am Kreuzweg der Geschichte. W. Kohlhammer, 1964, Seite 38
- ↑ Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 2. Auflage. Heinrich Hugendubel Verlag, München 1998, ISBN 3-88034-983-5 , Seite 6
- ↑ Balbina Bäbler, Heinz-Günther Nesselrath: Philostrats Apollonios und seine Welt. De Gruyter, Berlin/Boston 2016, ISBN 978-3-11-047764-1