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Anmerkung:
- Das Wort konfessionsfrei wird anstelle von konfessionslos von manchen Menschen aus dem humanistisch-freigeistigen Spektrum verwendet, weil sie der Meinung sind, dass Adjektive auf -los negativ konnotiert sind (siehe das erste Beispiel unten).
Worttrennung:
- kon·fes·sions·frei, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
- Reime: -oːnsfʁaɪ̯
Bedeutungen:
- keiner anerkannten religiösen Gemeinschaft angehörig
Synonyme:
- konfessionslos
Beispiele:
- „In gesellschaftspolitischer Hinsicht wird kritisiert, dass der Begriff der Konfessionslosigkeit suggeriere, Menschen ohne religiöse Zugehörigkeit fehle etwas. In diesem Sinn bevorzugt z. B. der Humanistische Verband Deutschlands die Formulierung konfessionsfrei.“[1]
- „In gläubigen, areligiösen und konfessionsfreien Menschen vollziehen sich Prozesse, die durch formale Sanktionen behindert werden oder durch günstige äußere Bedingungen gefördert werden können.“[2]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag
„konfessionslos“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
- Wikipedia-Suchergebnisse für „konfessionsfrei“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „konfessionsfrei“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „konfessionsfrei“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „konfessionsfrei“
Quellen:
- ↑ Ulrich Riegel: Konturen weltanschaulicher Heterogenität. Religionssoziologische Perspektiven auf die weltanschaulichen Profile religiöser und säkularer Jugendlicher angesichts zunehmender Konfessionslosigkeit. In: Reli – keine Lust und keine Ahnung?. Vandenhoeck & Ruprecht, 2019, ISBN 978-3-647-72005-0, Seite 77 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Hans-Martin Barth: Konfessionslos glücklich. Auf dem Weg zu einem religionstranszendenten Christsein. Gütersloher Verlagshaus, 2013, ISBN 978-3-641-11217-2 (Zitiert nach Google Books)