lebensmüde

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lebensmüde (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
lebensmüde lebensmüder am lebensmüdesten
Alle weiteren Formen: Flexion:lebensmüde

Worttrennung:

le·bens·mü·de, Komparativ: le·bens·mü·der, Superlativ: am le·bens·mü·des·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild lebensmüde (Info)

Bedeutungen:

am Leben keine Freude habend, des Lebens überdrüssig, den Tod herbeisehnend
übertragen, ironisch: ausgesprochen leichtsinnig; unvernünftig mutig, so dass das eigene Leben aufs Spiel gesetzt wird

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Substantiv Leben, dem Fugenelement -s und dem Adjektiv müde

Gegenwörter:

lebensfroh, lebenslustig, lebenszäh

Beispiele:

„In der Abgeschiedenheit der zerklüfteten Gipfel findet der lebensmüde Held des Films für seine letzten Tage Unterschlupf im halb zerfallenen Steinhaus der Witwe Ascen.“
Da soll ich runterspringen? Ich bin doch nicht lebensmüde!

Wortbildungen:

Lebensmüdigkeit

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „lebensmüde
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „lebensmüde
Uni Leipzig: Wortschatz-Portallebensmüde
The Free Dictionary „lebensmüde
Duden online „lebensmüde
Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. 9. Auflage. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2011, ISBN 978-3-577-07595-4 „lebensmüde“, Seite 929.

Quellen:

  1. Anke Leweke: All oder Nichts. In: Zeit Online. Nummer 24, 5. Juni 2003, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 10. April 2014).